emer. o. Univ.-Prof. Dr. Alfred Kohler



emer. Universitätsprofessor
neuere Geschichte

am

Institut für Geschichte
Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien

 


Curriculum Vitae

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  • Lebenslauf
    • 1943 in Wien geboren
    • seit 2011 emeritierter Ordentlicher Universitätsprofessor für Neuere Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien.
    • 1961-1967 Studium der Geschichte und Geographie an der Universität Wien
    • Dissertation über das Afrikabild im Spiegel süddeutscher Quellen im 16. Jahrhundert bei Prof. Dr. Günther Hamann und Erich Zöllner.
    • Promotion zum Dr. phil. 1967. Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1967-1968) zur Erstellung der Edition eines Reichstagsprotokolls (Augsburger Reichstag 1555).
    • Seit 1969 Universitätsassistent bei Prof. Heinrich Lutz am Institut für Geschichte der Universität Wien
    • 1980 Habilitation für neuere Geschichte (Thema: Antihabsburgische Politik in der Epoche Karls V. am Beispiel der Römischen Königswahl Ferdinands I (1531)
    • 1992 Ernennung zum Ordentlichen Professor
    • 1994-1996 Vorstand am Institut für Geschichte der Universität Wien
    • 1999-2004 Studiendekan der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
    • 2004-2006 Gründungsdekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
  • Auszeichnungen (ink. Ehrungen und Preise)
    • Förderungspreis des Theodor Körner-Stiftungsfonds 1981
    • Träger des spanischen Ordens für zivile Verdienste (Orden del mérito civil)1999.
    • Preisträger des Wilhelm-Hartel-Preises 2010 der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
    • Kardinal Innitzer-Preisträger 2012 (Würdigungspreis)
    • Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 2017

Forschung

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  • Schwerpunkte

    Meine Forschungen zu Kaiser Karl V. betreibe ich seit über 25 Jahren. Sie kulminierten in der Mitwirkung an den Ausstellungsprojekten zum 500. Geburtstag Karls V. im Jahr 2000 (in Gent, Bonn und Wien). „Forum Karl V.“ im Internet eingerichtet. Studien zur Geschichte des Heiligen Römischen Reiches und zur Reformation seit den 1970er Jahren. Die Beschäftigung mit der habsburgischen und der iberischen, insbesondere der spanischen und lateinamerikanischen Geschichte gewann  seit den 1980er Jahren an Bedeutung und  kulminierte in der Ausstellung „Hispania-Austria“ (1992). Seit 2000 stehen globalgeschichtliche Perspektiven und Forschungsansätze im Mittelpunkt des Interesses. 

Funktionen

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  • Mitgliedschaften
    • 1992 wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung „Hispania-Austria“ (Toledo/Innsbruck, gemeinsam mit Prof. Checa Cremades, Direktor des Prado in Madrid)
    • 1992  Gastprofessor an der Universidad de Chile in Santiago de Chile
    • 1996 Organisator der Tiroler Ausstellungsstraße „Maximilian I.“ (1996).
    • Mitglied der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs und der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
    • Seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

Publikationen