PD Mag. Dr. Margareth Lanzinger
Projektmitarbeiterin
am
Institut für Geschichte
Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Curriculum Vitae
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Lebenslauf
- Humanistisches Gymnasium
- Studium der Geschichte und Fächerkombination in Wien und Graz, Promotion 1999
- Projektstudium „Kultur und Umwelt“, 1996–1998
- Graduiertenkolleg „Historische Anthropologie“, 1996–1998
- Junior Fellowship im Bereich „Historische Anthropologie“ am IFK, Wien, 1997
- Redakteurin von L‘Homme. Z.F.G., 1999-2001
- Assistentin für Neuere Geschichte am Institut für Geschichte, Wien, 2002–2003
- Gastprofessur an der Universität Wien, SS 2011
- Gastprofessur an der FU Berlin (Frühe Neuzeit), WS 2011
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover, SS 2012–WS 2013
- Habilitation an der Universität Wien, 2013
- Gastdozentin an der Universität Siegen, SS 2013
- Gastdozentin (Vertretung Frühe Neuzeit) an der Leibniz Universität Hannover, WS 2014
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Auszeichnungen (ink. Ehrungen und Preise)
- 2003 Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte
Forschung
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Schwerpunkte
- Historische Anthropologie und Mikrogeschichte
- Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Normen & Praxis
- Historische Verwandtschaftsforschung
- Kulturgeschichte der Verwaltung
- Geschlechtergeschichte des Besitzens und Verfügens
- Geschichte der Ehe
- HeldInnen
- Historiographisches
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Projekte
- derzeit: FWF-Projekt „Vermögen als Medium der Herstellung von Verwandtschaftsräumen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert | The Role of Wealth in Defining and Constituting Kinship Spaces from 16th to the 18th Century”
- Forschungsprojekt „Namenkultur im Wandel“, 1999–2000 (BMBWK)
- Forschungsprojekt „Zwischen rechtlichen Vorgaben und Handlungsspielräumen: Witwen in einer ländlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts“, 2001–2002 (Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank)
- Koordination des Projektes „Netzwerkbildung zwischen Ost und West. Intensivierung wissenschaftlicher Kommunikation zwischen Österreich und Osteuropa“, 2003–2004 (Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank)
- Hertha-Firnberg-Stelle, Projektleitung: „Verwandtschaftsehen im 19. Jahrhundert: Muster – Abläufe – Motivationen. Ein regionaler Vergleich im Alpenraum“, 2005–2007 (FWF)
- Elise-Richter-Stelle, Projektleitung: „Verwandtenehen und katholische Dispenspraxis im 19. Jahrhundert. Muster im regionalen Vergleich“, 2008–2011 (FWF)
- im Leitungsteam und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Projekts „Rechtsräume & Geschlechterordnungen als soziale Prozesse – transregional – Vereinbaren und Verfügen in städtischen und ländlichen Kontexten des südlichen Tirol vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert“, Universität Innsbruck, April 2014–Feb. 2016 | https://www.uibk.ac.at/geschichte-ethnologie/forschung/projekt_rechtsraeume.html
- Mitarbeiterin im FWF-Projekt Eheprozesse zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Regionale und soziale Verortung (P 28063), März bis August 2016
Funktionen
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Mitgliedschaften
- Mitglied in zahlreichen internationalen Arbeitskreisen und Forschungsnetzwerken
- 2008–2013 Mitglied der "Jungen Kurie" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
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Herausgeberschaften
- im HerausgeberInnenteam der Zeitschriften „Historische Anthropologie“, „L'Homme. Z.F.G“, „Quaderni storici“ und „Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie“
- Korrespondentin der Zeitschrift „Geschichte und Region / Storia e Regione“
- im Beirat der „Zeitschriften „Histoire des Alpes / Storia delle Alpi / Geschichte der Alpen“ und „Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes“