Wiener Beiträge zur Geschichte der Neuzeit
Die Wiener Beiträge zur Geschichte der Neuzeit wurden von 1974 bis 2000 am Institut für Geschichte an der Universität Wien herausgegeben. In nahezu jährlich erscheinenden Sammelbänden wurden zu einem bestimmten Themenkreis Originalbeiträge verschiedener Autorinnen und Autoren vorgelegt. Auf Zusammenarbeit der österreichischen mit der internationalen Forschung, auf wissenschaftstheoretische und methodologische Untersuchungen sowie auf interdisziplinäre Betrachtungsweise wurde besonderer Wert gelegt.
Band 1 (1974): DENKEN ÜBER GESCHICHTE.
Aufsätze zur heutigen Situation des geschichtlichen Bewußtseins und der Geschichtswissenschaft. Hgg. von Friedrich Engel-Janosi, Grete Klingenstein und Heinrich Lutz.
Band 2 (1975): FÜRST, BÜRGER, MENSCH.
Untersuchungen zu politischen und soziokulturellen Wandlungsprozessen im vorrevolutionären Europa. Hgg. von Friedrich Engel-Janosi, Grete Klingenstein und Heinrich Lutz.
Band 3 (1976): FORMEN DER EUROPÄISCHEN AUFKLÄRUNG.
Untersuchungen zur Situation von Christentum, Bildung und Wissenschaft im 18. Jahrhundert. Hgg. von Friedrich Engel-Janosi, Grete Klingenstein und Heinrich Lutz.
Band 4 (1977): GEWALT UND GEWALTLOSIGKEIT.
Probleme des 20. Jahrhunderts. Hgg. von Friedrich Engel-Janosi, Grete Klingenstein und Heinrich Lutz.
Band 5 (1978): BILDUNG, POLITIK UND GESELLSCHAFT.
Studien zur Geschichte des europäischen Bildungswesens vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Hgg. von Grete Klingenstein, Heinrich Lutz und Gerald Stourzh.
Band 6 (1979): BIOGRAPHIE UND GESCHICHTSWISSENSCHAFT.
Aufsätze zur Theorie und Praxis biographischer Arbeit. Hgg. von Grete Klingenstein, Heinrich Lutz und Gerald Stourzh.
Band 7 (1980): EUROPÄISIERUNG DER ERDE?
Studien zur Einwirkung Europas auf die außereuropäische Welt. Hgg. von Grete Klingenstein, Heinrich Lutz und Gerald Stourzh.
Band 8 (1981): SPEZIALFORSCHUNG UND "GESAMTGESCHICHTE".
Beispiele und Methodenfragen zur Geschichte. Hgg. von Grete Klingenstein und Heinrich Lutz.
Band 9 (1982): ÖSTERREICH UND DIE DEUTSCHE FRAGE IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT (1982).
Probleme der politisch-staatlichen und soziokulturellen Differenzierung im deutschen Mitteleuropa. Hgg. von Heinrich Lutz und Helmut Rumpler.
Band 10 (1983): DAS OSMANISCHE REICH UND EUROPA 1683 BIS 1789: KONFLIKT, ENTSPANNUNG UND AUSTAUSCH.
Hgg. von Gernot Heiß und Grete Klingenstein.
Band 11 (1984): FRIEDENSBEWEGUNGEN: BEDINGUNGEN UND WIRKUNGEN.
Bedingungen und Wirkungen. Hgg. von Gernot Heiß und Heinrich Lutz.
Band 12/13 (1986): HISTORISCHE WURZELN DER SOZIALPARTNERSCHAFT.
Hgg. von Gerald Stourzh und Margarete Grandner.
Band 14 (1987): ALLTAG IM 16. JAHRHUNDERT (1987).
Studien zu Lebensformen in mitteleuropäischen Städten. Hgg. von Alfred Kohler und Heinrich Lutz.
Band 15 (1988): DIE EINHEIT DER NEUZEIT.
Zum historischen Werk von Heinrich Lutz. Hgg. von Alfred Kohler und Gerald Stourzh.
Band 16/17 (1990): DEUTSCHER BUND UND DEUTSCHE FRAGE.
Europäische Ordnung, deutsche Politik und gesellschaftlicher Wandel im Zeitalter der bürgerlich-nationalen Emanzipation. Hg. von Helmuth Rumpler.
Band 18 (1991): VOM ETHNOS ZUR NATIONALITÄT.
Der nationale Differenzierungsprozeß am Beispiel ausgewählter Orte in Kärnten und im Burgenland. Hg. von Andreas Moritsch.
Band 19 (1992): KAISER MAXIMILIAN II.
Kultur und Politik im 16. Jahrhundert. Hgg. von Friedrich Edelmayer und Alfred Kohler.
Band 20 (1993): ARCHIV UND FORSCHUNG.
Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv in seiner Bedeutung für die Geschichte Österreichs und Europas. Hgg. von Elisabeth Springer und Leopold Kammerhofer.
Band 21 (1994): FÖDERATIONSMODELLE UND UNIONSSTRUKTUREN.
Über Staatenverbindungen in der frühen Neuzeit vom 15. zum 18. Jahrhundert. Hg. von Thomas Fröschl.
Band 22 (1997): INDIVIDUALISIERUNG, RATIONALISIERUNG, SKULARISIERUNG.
Neue Wege der Religionsgeschichte. Hg. von Michael Weinzierl.
Band 23 (1999): THEMEN DER WISSENSCHAFTSGESCHICHTE.
Hg. von Helmuth Grössing.
Band 24 (2000): NORDAMERIKASTUDIEN.
Historische und literaturwissenschaftliche Forschungen an österreichischen Universitäten zu den Vereinigten Staaten und Kanada. Hgg. von Thomas Fröschl, Margarete Grandner und Birgitta Bader-Zaar.